2013
5
Jan

Mondjahr 2013

Nachdem die Menschheit das Weltuntergangsdatum 21.12.2012 glücklich überstanden hat, wie zu erwarten war, werden wir mit den Aufgaben des neuen Jahres 2013 konfrontiert, das uns zwar anfänglich dezent, aber ab März doch vehement zu neuen Taten auffordert! Diese Betrachtung weist auf einige Schwerpunkte einer Aufgabenliste hin, das Jahr 2013 schlägt uns ein neues Kapitel auf, als Teil eines dringend notwendigen Veränderungszyklus, der bis mindestens 2015 anhält.

Kopf oder Bauch?
Eine unserer Aufgaben besteht darin, zukünftige Entscheidungen nicht nur mit dem Verstand und der Vernunft zu treffen, sondern das Augenmerk auf unserer Bauchgefühl und unsere Empfindungen zu richten und damit unsere Herzensebene wieder stärker mit einzubeziehen. Oft vernachlässigte Emotionen und Gefühle wollen Beachtung finden; wir alle sollten unsere weibliche Seite stärker leben, die nicht nur wir Frauen, sondern in verfeinerter Form auch alle Männer in sich tragen. Man kann die menschliche Empfindungskraft auch als unser Gewissen bezeichnen, das wie eingebautes Navigationsgerät funktioniert, welches uns der Schöpfer in seiner grenzenlosen Weisheit geschenkt hat. In Zeiten der Orientierungslosigkeit haben wir damit ein unverzichtbares Steuerelement zur Verfügung, das uns sicher durch den Lebensstrom manövrieren kann, es liegt an jedem von uns selbst, dieses wertvolle Instrument zu benutzen!

Element Wasser
Der Mond symbolisiert unter anderem das Element Wasser, deshalb können Überschwemmungen und Überflutungen dieses Jahr eine grosse Rolle spielen. Dies kann sowohl im physikalischen Sinne durch Wasser passieren, als auch in anderer Entsprechung durch Informationsüberfluss, was ein Zeichen unserer hektischen Zeit darstellt und uns dazu auffordert auszuselektieren und Prioritäten zu setzen. Längst abgeschlossen geglaubte Themen aus der Vergangenheit können wieder hoch kommen  und wollen beachtet und geklärt werden, um dann endgültig verabschiedet werden zu können. Auch wenn dies in manchen Fällen unangenehme Konfrontation bedeuten kann, verlangt das Leben von uns endlich Farbe zu bekennen und die Verantwortung für Geschehenes zu übernehmen. Da das Element Wasser im übertragenen Sinn unsere Gefühle kennzeichnet, zeigt uns das Überfliessen von Emotionen unsere Lernaufgaben. Die destruktiven Seiten unserer Gefühlswelt bestehen unter anderem in Launenhaftigkeit, Überempfindlichkeit und allzu großer Verletzlichkeit, wir sollen es schaffen, über unseren eigenen Schatten zu springen und uns hinterfragen, ob unsere Sichtweisen wirklich mit der Realität übereinstimmen, denn wir alle neigen oft dazu sehr subjektiv zu urteilen. Haben wir dann innerlich erkannt, daß unsere Vorstellung falsch war, ist es wichtig die Initiative zu ergreifen und sich nicht durch Ängstlichkeit, Zaghaftigkeit oder Sturheit davon abhalten zu lassen wichtige Kurskorrekturen vorzunehmen.Wir sollen lernen das augenscheinliche Fehlverhalten anderer weniger persönlich zu nehmen und auch wieder selbst die Hand zur Versöhnung reichen. Damit belohnen wir nicht nur andere, sondern in erster Linie uns selbst, indem wir wieder vermehrt Gefühle der Leichtigkeit und der Lebensfreude spüren dürfen, was eine absolut wichtige Grundlage für unsere Gesundheit ist.

We are family
Familiensinn wird in diesem Jahr großgeschrieben und Familienangelegenheiten rücken verstärkt in den Mittelpunkt des Interesses, eine positive Entsprechung fordert uns zu größerem Zusammenhalt und gegenseitiger Rücksichtnahme auf. Die Energie des Jahres beinhaltet gute Grundlagen für die Themen Mutterschaft und Kinder, sowie auch eine gute Zeit für Nestbau und Vorbereitungen aller Art, die ein gemütliches Heim und das eigene Zuhause betreffen, in dem wir uns geborgen und wohl fühlen können. Im erweiterten Familiensinn sollte uns natürlich auch das Wohl und die seelischen Bedürfnisse unserer Mitmenschen  vermehrt am Herzen liegen, Gelegenheiten dazu bieten sich deren viele, entweder im Bekanntenkreis oder im Rahmen von sozialen Tätigkeiten, die wir auf freiwilliger Basis gerne übernehmen sollten. Ein Gesetz des Lebens besagt, daß jede Art von Hilfe, die wir anderen Mitgliedern unserer Lebensfamilie angedeihen lassen, irgendwann den Weg wieder zu uns zurück findet. Fangen wir also an unsere Bonuspunkte zu sammeln!

Ist weniger manchmal mehr?
Wir lernen aus Erfahrung und der Verarbeitung unser inneren Bilder, dies gelingt besser, wenn wir uns die nötigen Auszeiten und Ruhepausen gönnen. Natürlich ist dies nicht ganz einfach in unserer immer schneller werdenden Welt der Leistungsorientierung, doch gerade deshalb ist es sehr wichtig einmal inne zu halten und den Gedanken Raum zu geben. Viele Menschen lassen sich von äußeren Umständen getrieben durch ihren Alltag hetzen, um - ohne Rücksicht auf sich selbst – möglichst den Anforderungen anderer gerecht zu werden. Wir alle sind aufgefordert, unsere Prioritäten zu setzen und Platz zu schaffen für die Dinge, die uns am Herzen liegen. Dazu müssen wir allerdings wissen was wir wirklich wollen, die meisten Menschen konzentrieren sich leider auf das, was sie nicht wollen und wundern sich dann, wenn sie genau diese Dinge, dem Gesetz der Resonanz zufolge in ihr Leben ziehen, denn Energie folgt Aufmerksamkeit! Die Angst vor Konsequenzen hält viele von uns davon ab, notwendige Veränderungen umzusetzen, es braucht oft Druck und Zwangssituationen im Umfeld, um die nötige Veränderungsbereitschaft zu entwickeln. Das Leben fordert uns jedoch dazu auf, die meist selbstgesetzten Grenzen zu sprengen und oft versteckte Fähigkeiten und Potentiale zu erkennen und zu leben, um uns im Sinne unseres Schöpfers weiterzuentwickeln.

Zwischenmenschliches
Spannungen im zwischenmenschlichen Bereich sind Teil einer bereits seit Mitte 2012 begonnenen Bereinigungsphase, die auch 2013 weiter andauern wird. Beziehungen und Verbindungen aller Art, egal ob Lebenspartnerschaft, Freundschaften oder andere Sozialkontakte werden auf ihr Fundament und ihre Beständigkeit hin überprüft. Verbrauchtes wird zukünftig wegfallen und manche Wege werden sich trennen, wenn der gesunde Gleichklang nicht mehr gegeben ist. Die Umsetzung dieser Erkenntnisse sollte mit Sachlichkeit und Besonnenheit durchgeführt werden, ansonsten droht Eskalation, die sich kontraproduktiv auswirkt und zum Wohle aller vermieden werden sollte. Wir sollten unser Augenmerk auf unsere Beziehungsfähigkeiten legen und erkennen, daß Quantität und Qualität zwei vollkommen verschiedene Dinge sind! Deshalb müssen wir uns nicht nur gründlich überlegen, auf welche Menschen und Partnerschaften wir uns zukünftig einlassen, sondern wirklich mit unserem Herzen entscheiden und darauf vertrauen, daß es uns den richtigen Weg weisen wird.

Klartext in Herzensangelegenheiten
Viele Menschen entwickeln sich im Lauf ihres Lebens zu wahren Meistern im Ertragen von unangenehmen Dingen, weil sie nicht in der Lage sind Klartext zu sprechen. Dieses Jahr  ist es an der Zeit unsere Gefühlswelt offen darzulegen und Mißstände zur Sprache zu bringen, um damit Bewegung und den notwendigen Schwung zur Veränderung zu schaffen. Eine alte Lebensweisheit besagt: wer sich nicht selbst bewegt, wird vom Leben bewegt werden; nur leider haben wir dann oft keine Kontrolle darüber, in welche Richtung es gehen wird. Wir sollten wichtigen Denkanstössen gegenüber offen sein, denn schon Albert Einstein hat erkannt: ein Problem kann nicht durch dieselbe Denkweise gelöst werden, durch die es entstanden ist! Unser Umdenken, Offenheit, Mut und der Wille zur Veränderung ist dafür die beste Grundlage und Heilung seelischer Wunden kann dadurch in vielen Fällen möglich werden.

Unsere To-do-Liste
Eine weitere Anforderung auf unserer To-do-Liste, die es abzuarbeiten gilt, besteht darin, freiwillige Einsatzbereitschaft zu zeigen. Wir sollten dort verbindlich werden und uns engagieren, wo unser Gespür uns die Notwendigkeit bestätigt. Während es bisher möglich war sich vornehm zurückzuhalten, wird die Übernahme von Pflichten für jeden von uns zukünftig unvermeidbar sein. Es wird immer deutlicher, daß wir alle vom aktuellen Geschehen unmittelbar betroffen sind und jeder einzelne von uns Mitverantwortung trägt. Wer abseits steht und nicht bereit ist sich einzusetzen, riskiert zum Spielball von Ereignissen zu werden, die sich jeglicher Kontrolle entziehen. Im positiven Fall entsteht ein neues Solidaritätsgefühl mit der Bereitschaft, sich ohne Wenn und Aber für andere und das Ganze einzusetzen, dadurch können grossartige Leistungen möglich werden und unsere Einsatzbereitschaft wird belohnt.

Notwendige Bereinigungsprozesse
Spannungskonstellationen im Mai, August und November 2013 können weiterhin für neue Enthüllungen, Gewalteskalationen und den Zusammenbruch falscher Systeme sorgen. Wir können uns dies vorstellen, wie elektrische Energie vor einem Sommergewitter, die sich Wege zur Entladung sucht. Diese Kräfte können allerdings auch konstruktiv genutzt werden, die Konzentration auf wichtige Arbeiten und Vorhaben ermöglicht uns eine positive Entladung. Der auch 2013 weiter andauernde Kampf um Macht und Autorität betrifft sowohl die Strukturen von wirtschaftlichen, politischen und staatlichen  Institutionen (wie Banken und Wirtschaftsimperien) als auch die persönlichen Lebensbereiche, wie Familie oder Beruf. Alles kommt ans Licht – es ist nur eine Frage der Zeit! Dieser Satz beschreibt sehr deutlich eine weitere Komponente unseres aktuellen Zeitzyklus der Vernetzung. Viele Ereignisse und Zusammenhänge, die bisher unter den Teppich gekehrt werden konnten, finden plötzlich den Weg an die Öffentlichkeit, was für massive Enttäuschungen bei den Betroffenen sorgen kann. Doch Ent-Täuschung beinhaltet ein Ende der Täuschung und somit den Weg für die Wahrheit und bringt Klarheit für alle Beteiligten, um zukünftig bessere Wege einschlagen zu können. In einer weiteren Entsprechung dürften verdrängte und tabuisierte Themen und Bereiche unserer Gesellschaft mehr Aufmerksamkeit erhalten, wobei es darum geht unseren inneren Schatten, Abgründen und Ängsten ins Gesicht zu blicken, um diese zu transformieren und loszulassen. Fehler und Schwächen werden weiterhin vermehrt aufgedeckt, die Konsequenzen wollen gezogen werden, um die Basis für einen gesunden Neubeginn zu schaffen. Überall dort, wo die Bereitschaft besteht, Altes und Verbrauchtes loszulassen, sich den Herausforderungen zu stellen und sich bereitwillig auf Veränderungsprozesse einzulassen, dort können erstaunliche Durchbrüche möglich und neue Wege begehbar werden. Wir sind aufgefordert unnötigen Ballast abzuwerfen und uns auf das Wesentliche und Werthaltige in unserem Leben zu konzentrieren. Auch in schwierigen Situationen ist dann eine Wende zum Guten möglich und Krisen können als große Chance für einen Neubeginn genutzt werden.

Zeit für Wahrheit
Das Mondprinzip fordert uns auch dazu auf, unseren Blick auf das wichtige Thema Nahrung zu richten: dringend nötige Korrekturen für Fehlentwicklungen in diesem Bereich stellen eine große Aufgabe für uns alle dar. Eine dieser Fehlentwicklungen betrifft den massiv überhöhten Fleischkonsum der westlichen Länder. Der bekannte Autor Dr. Rüdiger Dahlke erklärt in seinem extrem empfehlenswerten Buch “Peace Food” ausführlich und anschaulich die Folgen der Massentierhaltung und die furchtbaren Auswirkungen davon auf unsere eigene Gesundheit. Die meisten Menschen konsumieren unbewusst und denken nicht darüber nach, daß wir das unsägliche Leid der Tiere mitessen, durch Fleisch das zu 97% durch Massentierhaltung “industriell produziert” wird. Ein englischer Beitrag auf Facebook bringt dieses heikle Thema auf den Punkt: die Medien “vergessen” zu berichten, daß 20.000 Kinder täglich sterben, weil wir ihre Nahrung an die in Fabrikgefängnissen dahin vegetierenden Tiere verfüttern! Arme Länder verkaufen ihr Getreide an den Westen, während das Volk und ihre eigenen Kinder verhungern, nur damit die Fleischlobby noch mehr Geld verdient und die völlig übertriebene Fleischgier der westlichen Welt befriedigt werden kann. Harte Worte, aber reine Wahrheit und wegzuschauen ist keine Lösung, denn die Verantwortung fällt in jedem Fall auf jeden Einzelnen von uns zurück, der dieses System weiterhin als Verbraucher unterstützt. Ein nachahmenswertes Beispiel ist in meinen Augen Philip Wollen, ehemaliger Vizepräsident der Citibank, der im Alter von 34 Jahren vom australischen Magazin für Wirtschaft in die Top 40 Liste der einflussreichsten Führungskräfte aufgenommen wurde. Mit 40 Jahren änderte er sein Leben vollkommen und widmete sich von nun an nur noch den Menschen, den Tieren und der Umwelt. Er lebt vegan wegen der Tiere, des Welthungers, der Umwelt und der Gesundheit.  Doch wir müssen gar nicht unbedingt unser ganzes Leben ändern, es wäre schon ein guter Anfang unseren Fleischkonsum zu reduzieren und etwas bewusster einzukaufen. Die Rückwirkungen unseres “Krieges gegen die Tiere” sind ja bereits in vollem Gange, da wir Tierleid und Krankheit mitessen, was in natürlicher Folge die Gesundheit vieler Menschen beeinträchtigt und nachweislich bereits chronische Krankheiten zur Folge hat. Wenn die Schlachthäuser aus Glas wären und die Menschen sehen könnten, was den Tieren in ihrem elenden Dasein und sogar noch auf ihrem Weg zur Schlachtbank angetan wird, dann würde wohl manchen von uns der Appetit auf Fleisch vergehen. Leider können wir nicht darauf warten, daß sich die mächtigen Entscheidungträger der fleischproduzierenden Konzerne plötzlich in gut gesinnte Menschen verwandeln und auf ihren Profit freiwillig verzichten. Trotzdem kann jeder von uns seinen Beitrag leisten, indem wir unser eigenes Konsumverhalten und unsere Essgewohnheiten verändern, denn gemeinsam können wir viel bewegen, da die Nachfrage das Angebot regelt! Die Erde kann genug pflanzliche Nahrung produzieren, um die Bedürfnisse aller darauf lebenden Menschen zu befriedigen. Die ganzheitliche Sichtweise besagt: wer seinen Konsum an Tierischem verringert, trägt seinen Teil zur Rettung der Menschen und der Erde bei!

Flucht in Scheinwelten
Ein weiteres Phänomen unserer aktuellen Zeitqualität besteht in der Gefahr des Verdrängens von persönlichen Problemen aller Art. Ein Weg dazu ist der fortschreitende Drogenkonsum, doch man muß nicht unbedingt Crystal Speed oder ähnlich harte Drogen konsumieren, um den Bezug zur Wirklichkeit zu verlieren. Ein schleichender Anfang ist der regelmäßige Genuß von Alkohol, leider wird dieses Thema in unserer Gesellschaft meist verharmlost und stark unterschätzt. Die Anzahl alkoholabhängiger Menschen nimmt immer erschreckendere Ausmaße an. Ein Faktor, der uns die Brisanz dieses Themas vor Augen hält, ist der Umgang von Jugendlichen (die ja von Erwachsenen lernen) mit Alkohol, was in Extremfällen im Komasaufen gipfelt. Die verheerenden Nebenwirkungen von Alkohol schaden nicht nur unserer Gesundheit, meines Erachtens ist es viel schlimmer, daß ein Betrunkener nicht mehr “Herr seiner selbst” ist: Aggressivität, Zerstörungswut und ähnliche Verhaltensweisen hinterlassen nach Alkoholexzessen ihre deutlichen Spuren und können ganze Familien ins Unglück stürzen. Eine weitere große Suchtgefahr birgt die regelmäßige Einnahme von Medikamenten, die zu einem großen Teil bewusst erzeugt wird und gezielt lebenslange Abhängigkeit schafft, was der Pharmaindustrie riesige Gewinne beschert. Leider wird in vielen Fällen nicht hinterfragt, ob es Alternativen mit ganzheitlichen Betrachtungsweisen gäbe, die nicht nur das Symptom unterdrücken, sondern die Ursachen dauerhaft harmonisieren  und wieder zu mehr Lebensqualität verhelfen können. Fast schon eine Wohlstandsdroge sind Antidepressiva und Psychopharmaka geworden, die die große Leere von mangelndem Sinn und wichtigen Werten im Leben füllen sollen. Leistungsorientierung, Burn-out,  Enttäuschungen, Einsamkeit und andere seelische Belastungen führen oft zur regelmäßigen Einnahme von diesen legalen Drogen, die den Geist betäuben, oft viel zu bedenkenlos verschrieben und jahrelang eingenommen werden. Daraus kann ein Teufelskreis entstehen, der nur schwer wieder zu durchbrechen ist. Eine andere Bedrohung stellen virtuelle Welten dar, in denen sich nicht nur unsere Kinder und Jugendlichen, sondern auch eine unglaublich große Zahl von Erwachsenen gerne verlieren, die Scheinwelten kaum mehr von der Realität unterscheiden können und mit der Wirklichkeit unseres Lebens nur noch erschwert oder gar nicht mehr zurecht kommen. Die Frage, die sich jeder Betroffene stellen sollte, lautet: was läuft absolut falsch in meiner Wirklichkeit und welche Probleme verdränge ich durch meine Flucht in eine bewusstseinsverändernde Welt der Spiele? Süchte und Abhängigkeiten können in den unterschiedlichsten Formen und Ausprägungen auftreten. Doch wenn die Ursachen erkannt werden und der Wille zur Veränderung gegeben ist, können in den meisten Fällen mit Unterstützung eines erfahrenen Beraters oder Coach neue Wege in eine bessere Zukunft gefunden und beschritten werden.

Geldwesen
2013 ist das 6. Jahr eines 8jährigen Zyklus dessen Talsohle aus astrologischer Perspektive im August 2013 bis Frühjahr 2014 zu erwarten ist. Das Jahr 2008 zeigte uns ganz deutlich den Beginn einer weltweiten Krise, die eine dringend notwendige Kurskorrektur im Geldwesen erforderlich macht. Der weltweit anerkannte Finanzastrologe Raymond Merriman beschreibt dieses Szenario wie folgt: jetzt zeigen sich deutlich die Konsequenzen aus dem Wechsel der Weltwirtschaft in den 70er Jahren. Während vorher die Währungen noch mit einem Gold-Standard geschützt waren, veränderte sich dies zu einer auf Schulden basierenden Weltwirtschaft. Diese Methode hängt einzig vom guten Willen von Staaten und Regierungen ab, welche anstelle von Gold reines Papiergeld ausgeben. Die Folgen dieses Wechsels fallen nun auf uns zurück. Die einzige Lösung schien in der Krise für die Regierungen darin zu bestehen, noch mehr Schulden zu machen, im Glauben, daß mehr Ausgaben irgendwie mehr Einnahmen generieren und zu einer günstigeren wirtschaftlichen Bilanz führen würden – aber so funktionierte es definitiv nicht! Da uns das Leben jedoch auch in Krisenzeiten immer die Chancen zur Verbesserung bietet, wären im Juli 2013 die hoffnungsvollen Weichenstellungen für eine weltpolitische Kompromissfähigkeit sichtbar. Lassen wir uns überraschen, ob es gelingt, diese Chancen wahrzunehmen, was zu einer wichtigen Umpolung im Geldwesen führen könnte. Falls dies nicht gelingt, werden wir die Folgen der Versäumnisse an den beiden Schwerpunkten USA und EU mit Sicherheit bald feststellen können.

Leben auf der Überholspur
Wir leben in einer Zeit der Schnelligkeit, was sehr viele Menschen als große Belastung empfinden und manchen das Gefühl gibt, den Anforderungen nicht mehr gerecht werden zu können. Wir leben allerdings auch in einer Zeit der beschleunigten Rückwirkung und werden mit den Auswirkungen unserer Entscheidungen viel schneller konfrontiert, als noch in früheren Jahren. Die Konsequenzen dieser Rückwirkungen ballen sich verstärkt in immer kürzere Zeiträume, deshalb sind sowohl enorme Gewinne, als auch extreme Verluste in allen Lebensbereichen möglich. Es liegt an jedem von uns selbst für eine Entschleunigung unseres Lebens zu sorgen, indem wir uns auf Wesentliches, Wichtiges und Werthaltiges rückbesinnen. Wir alle sollten das neue Jahr 2013 nutzen, um die Gesetze des Lebens wieder besser  verstehen zu lernen und uns an diese einfachen Spielregeln zu halten, um dadurch vermehrt wahres Lebensglück zu finden. Mutter Natur beweist uns täglich, daß das Lebensprinzip Fülle ist: aus ein paar Samenkörnern entsteht ein großes Weizenfeld. Auf unser Leben übertragen heißt das: was wir an Liebe austeilen, kommt verstärkt zu uns zurück und was wir an Lächeln verteilen, macht uns selbst nur vielfach glücklicher. Natürlich kann sich jeder von uns selbst vorstellen, wie die Ernte dieser Saat im negativen Fall aussehen wird. Ich wünsche uns allen für das neue Jahr 2013 wichtige Erkenntnisse und gute Entscheidungen, die im Einklang mit Herz und Verstand getroffen werden!